Wir sind ein Reiterhof mit antiker Herkunft.
Wie lange die einzelnen Geb�ude unseres heutigen Reiterhofes existieren, wissen wir nicht genau, aber hier eine kleiner geschichtlicher Auszug aus dem Buch: �Langmühle damit es nicht vergessen wird” von Karl Ziegler 2011
�So kaufte Elisabeth Trautmann, die Witwe von Ludwig Gro� vom Jahannes Frey am 24. Januar 1840 Wohnhaus Nr. 118, den ehemaligen Pulverturm, Wohnhaus Nr. 19 und die Pulvermühle um die Summe von 1600 Gulden. Nachdem deren Sohn Christian die letztere als �lmühle und und sp�ter wieder als Wohnhaus umgebaut hatte, diente diese lange Zeit als Schulhaus. Die Nachfahren von Jakob Gro� hatten die M�hle bis zum Jahre 1889 im gemeinsamen Besitz.. Der letzte M�ller Christian Gro� lie� im Jahre 1927 das oberschl�chtige M�hlrad durch eine 8PS starke Wasserturbine ersetzen und verstand es, den M�hlenbetrieb durch die Aufstellung neuzeitlicher Maschinen und in dem er neben diesem noch eine B�ckerei einrichtete, deren Bedarf an Brotgetreide im eigenen Betriebe vermahlen wurde, rentabel zu gestalten.
Nachdem die M�hle zwei Weltkriege �berstanden hatte und ein Gesetz zur Stilllegung der kleinen M�hlen durch die Regierung erlassen wurde und auch in Kraft trat, wurde 1957 das letzte Getreide auf der Langmühle gemahlen.
So wurde Jahre sp�ter nach dem Tode von Franz Ehrentaler, (...), ging der gesamte Besitz an seinen einzigen Enkel Fritz Ehrentahler über. Dieser verkaufte im Jahre 1982 die Mühle an die Eheleute Rante und Gerd Heinemann. Bereits fünf Jahre sp�ter 1987 erwarb Erwin Bratzel, ehemals prot. Pfarrer die M�hlengeb�ude mit Reithalle. Auch dieser musste die M�hle fr�hzeitig wieder verlassen. Nachdem sich �ber Jahre kein K�ufer f�r die M�hle gefunden hatte, erwarb J�rgen Gro� von der Ruhbank das Anwesen mit Wohnhaus, Stallungen, Reithalle und Koppeln mit Dressur und Sprung- Gel�nde und gab ihm den Namen REITER HOF.
Auch diesem war kein langes Verbleiben auf der Langm�hle verg�nnt. Heute befindet sich der Reiter- Hof im Besitz der Tier�rztin Veronika Ruff, die durch zahlreiche Investitionen in die über lange Zeit leerstehende, sich in einem schlechten Zustand befundene Geb�ude wieder ein dorfgerechtes Aussehen gab.
War und bleibt doch die ehemalige M�hle das Aush�ngeschild der heutigen Langm�hle.”
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